Die Medien über Hans-Jürgen Ferdinand
Vorleser Stephan Kaussen liest „Als der Torschütze Jogybär zu Kaiser Karl wurde„.
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Mein Leserbrief im Spiegel zu dem Titelbeitrag „Putins Schergen“ in der Ausgabe Nr. 21 vom 20.05.2023
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Brief an ca. 30 Politiker, Politikwissenschaftler und Journalisten
Als eingefleischter Sympathisant der „Europäischen Idee“ verfolge ich seit einiger Zeit das schwierige Verhältnis zu Russland, in welchem sich besonders im Ukraine-Konflikt kaum Lösungsansätze…dafür aber seit geraumer Zeit sich eine große Gefahr für den Weltfrieden zusammenbraut. Es ist für mich beängstigend mit welch ungeheurer diplomatischen Fantasielosigkeit die handelnden politischen Akteure ihr politisches Handwerk versehen.
Es wird eine Zeit nach Putin geben…und daher vermisse ich seitens des Westens eine strategische Weitsicht. Wie soll das Russland aussehen, mit dem Europa nach Putin wieder zusammenarbeiten würde ? Die russische Elite und auch eine nachrückende junge Generation braucht Antworten auf die Fragen, ob ihr beispielsweise „das europäische Haus“ weiterhin offensteht und wie sie sich eine Zukunft ohne Putin vorstellen soll. Es fehlt ein klares Signal, dass Europa noch einen Unterschied macht zwischen Putin und jenen in Russland, die sehen, dass sich Russland in eine ganz falsche, sehr fatale Richtung bewegt.
Ich fordere die Politik, die Politikwissenschaft aber auch den politischen Journalismus auf eine solche Weichenstellung vorzunehmen.
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Brief an UN-Generalsekretär António Guterres
>>> Suche nach der Überlebensformel
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Schriftverkehr mit Bischof Dr. Heiner Wilmer
Sehr geehrter Herr Bischof Wilmer,
Nach derzeit überwiegender naturwissenschaftlicher Erkenntnis werden im Universum ca. 1000 Milliarden Milchstraßen (Galaxien) mit wiederum jeweils ca. 100 Milliarden Himmelskörper vermutet. Eine Milliarde mehr oder weniger ist letztlich unbedeutend, kann der menschliche Verstand doch solche Zahlen ohnehin nicht erfassen. Die von einigen Astrophysikern angedachte kosmologische Spekulation weiterer Universen – unser heimatliches Universum dann also innerhalb eines Multiversums – lässt den Verstand dann endgültig ausrasten. Nach christlicher Glaubenslehre hat ein allmächtiger Gott, Schöpfer allen Seins, das Universum und uns Menschen natürlich als sein Ebenbild auf einem kleinen Popel, den wir Erde nennen, erschaffen.
Es wäre für uns Menschen überheblich, anmaßend und widerspräche auch jeglicher Wahrscheinlichkeit und Logik anzunehmen, dass wir die einzigen vernunftbegabten Lebewesen in diesem gewaltigen Kosmos sind. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob jene zu vermutende vernunftbegabten Lebewesen in für uns unerreichbaren Sphären mit anderen Wesensarten oder gar mit höheren oder niedrigeren Entwicklungsstufen als der Erdenmensch ausgestattet sind. Wenn es denn eine berechtigte Annahme für weiteres vernunftbegabtes Leben im Universum gibt, müsste es nach christlicher Lehre zwangsläufig auch vom gleichen Schöpfergott ausgehen. Die biblische Schöpfungsgeschichte wäre dann jedoch Makulatur und müsste umgeschrieben werden. Für Theologen und Gottesdeuter ergäben sich dann einige schwierige Antworten auf unangenehme Fragen : Hat Gott auf bewohnbaren Planeten irgendwo im weiten Weltall weitere Arten der Sorte Mensch geschaffen ? Hat er diese Geschöpfe, wie den Adam der Bibel aus Lehm geschaffen und ihnen den Odem des Lebens eingehaucht oder hat er nur zugelassen, dass sie sich nach Darwinscher Lehre in Folge von Evolution und Mutation aus dem Tier entwickelt haben ? Sind seine Geschöpfe dort vielleicht unsterblich, weil sie sich nicht mit der Erbsünde befleckt haben oder musste dort auch sein Sohn Jesus den Sühnetod am Kreuz für seine Geschöpfe sterben ? Wie steht es mit der Gleichbehandlung seiner Geschöpfe im weiten Universum ? Hat Gott noch ein weiteres Mal den Genozid mit einer Sintflut anwenden müssen ? Ist er auch dort für seine Geschöpfe der gewalttätige Gott der alttestamentarischen Geschichten und des christlichen Glaubens ? Ist ihm dort die Schöpfung ein wenig besser von der Hand gegangen als hier auf Erden, wo er viel menschliches Leid und viel Murks und Stümperei hinterlassen hat ? Ist Gott der Gleichklang von Allmacht, Güte und Weisheit auch irgendwo einmal gelungen oder hat er erkannt, dass nur jeweils zwei seiner metaphysischen Auszeichnungen miteinander kompatibel sind ? Wie darf darf man sich unser Verhältnis zu unseren Brüdern im Glauben an Gott auf fernen Planeten vorstellen ?
Fazit: Obwohl ich aus einem erzkonservativem Elternhaus stamme und bis zu meinem 17. Lebensjahr Ministrant in einer dörflichen Gemeinschaft des Bistums Limburg war, ist der Gott der Bibel meinem Verstand nicht mehr zugänglich. Gleichwohl habe ich meiner sehr gottgläubigen, jedoch zwischenzeitlich auch zweifelnden Lebensgefährtin versprochen, kompetente theologische Antworten auf meine oben aufgeworfene Fragen zu suchen.
Wenn Sie „Seelsorge“ für zweifelnde Gläubige ernst nehmen, darf ich doch wohl auf Ihre Antwort hoffen…oder ?
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Jürgen Ferdinand
>>Antwort von Bischof Dr.Heiner Wilmer
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Schriftverkehr mit Kardinal Rainer Maria Woelki
Sehr geehrter Herr Kardinal Woelki,
während zwischen deutschen Katholiken und dem Vatikan zur Zeit ein Streit wegen des „synodalen Wegs“ zur Gottgefälligkeit herrscht…ist Gott für mich lediglich eine Projektion von uns Menschen, ein Sammelbegriff für unsere Ängste und Sehnsüchte. Ein allmächtiger Gott, Inbegriff von Liebe, Geborgenheit gepaart mit unendlicher Güte…wer sehnt sich nicht danach ? Für mich eine schöne Poesie, der Realität hält sie nicht stand, wir brauchen nur die Augen zu öffnen. Wir sind auf uns und das was wir in unsere Beziehungen investieren, zurückgeworfen, letztlich Bedeutungslose am Rande eines unbegreiflichen Kosmos. Damit lässt sich zugegeben schlechter, zumindest aber ehrlich leben. Vor allem entziehen wir den Kirchen Macht über uns. Ihre grauenvollen, verbrecherischen Exzesse im Namen Gottes, ihre zu oft unheilige Allianz mit den Mächtigen rechtfertigen dies zur Genüge. In einem Weltall ohne Ziel und Sinn ist es unsere ureigene Aufgabe, unserem flüchtigen Dasein selbst Ziel und Sinn zu verleihen. Das ist durchaus möglich, wenn wir keine übersteigerten spirituellen Erwartungen hegen, wie sie Jahrtausende lang von den Religionen genährt worden sind.
Wer dagegen weiterhin in den kosmischen Weiten die Handschrift eines weisen, gütigen und allmächtigen Gottes sucht, der wird immer wieder aufs Neue vom Gefühl der Heimatlosigkeit und Gottverlassenheit beschlichen werden.
Gerne würde ich erfahren, warum sich gebildete Menschen in den Dienst einer solchen schuldbeladenen Kirche begeben ??
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Jürgen Ferdinand
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Presse:
Leserbrief in Nr. 37 vom 10.9. – DER SPIEGEL
Der Tod Gorbatschows erinnert uns an einen Staatsmann, der sich um ein friedliches Zusammenleben der Europäer mit Russland bemühte. Er zeigte, wie ein einzelner Mensch die Welt verändern kann. Auch wenn Gorbatschow letztlich mit seinen Reformbemühungen im eigenen Land scheiterte, so verdanken wir ihm nicht nur die Wiedervereinigung Deutschlands, sondern auch die Erkenntnis, dass Russland nach (!) der Ära Putin den Weg ins „europäische Haus“ finden muss! – Hans-Jürgen Ferdinand, Aachen
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Leserbrief Aachener Zeitung vom 13.12.2022
Zur Existenz Gottes
Leserbrief Aachener Zeitung vom 04.09.2022
Warum es einen neuen Gorbatschow braucht
Leserbrief Aachener Zeitung vom 02.08.2022
Gläubige und ihre Fragen an die Kirche – 3500 Muslime im Gebet vereint
Leserbrief Aachener Zeitung vom 22.06. 2022
Die Weltunordnung
Leserbrief Aachener Zeitung vom 03.06.2022
1001 Tage Krieg in der Ukraine
Aachener Zeitung – Leserbrief_27.04.2022
Zum Ukraine-Konflikt
Aachener Zeitung – Leserbrief_25-01-22
Hans-Jürgen Ferdinand aus Aachen konstatiert zur Zukunft der Kirche
Aachener Zeitung – Leserbrief_25-01-22
Hans-Jürgen Ferdinand aus Aachen konstatiert zur Zukunft der Kirche
Aachener Kirchenzeitung 22_Aug_A_19
Auf den Spuren Karls des Großen – Hans-Jürgen Ferdinand schreibt während der Pandemie vier historische Romane
Leserbrief_AZ_12.01.2021
Das meistverkaufte Märchenbuch der Geschichte
Auf "Geisterfahrt" durch die Profikarriere
Datum: 12.11.2020 | Size: 522.91 KB | Downloads: 715
Der ehemalige Alemannia-Mittelstürmer Hans-Jürgen "Jogybär" Ferdinand stellt sein neues Buch vor.
Datum: 13.09.2020 | Size: 415.06 KB | Downloads: 733
Mit Gott, ohne Gott und das ungewollte Wissen
Datum: 31.07.2020 | Size: 395.88 KB | Downloads: 773
Hans-Jürgen Ferdinand aus Aachen über den emeritierten Papst Benedikt XVI.:
Datum: 28.07.2020 | Size: 303.9 KB | Downloads: 755
Brief von Hans-Jürgen Ferdinand (3. Eintrag) zum Thema "Glaube, Liebe, Tapferkeit"
Datum: 20.04.2020 | Size: 182.47 KB | Downloads: 898
Leserbrief von Hans-Jürgen Ferdinand
Datum: 28.01.2020 | Size: 170.87 KB | Downloads: 918
Hans-Jürgen Ferdinand schreibt zu: Neue Wege, alte Vergehen und heutige Sünder
Datum: 19.12.2019 | Size: 244.66 KB | Downloads: 1190
Politik muss neu erfunden werden
Datum: 22.12.2018 | Size: 178.02 KB | Downloads: 1309

Leserbrief von Hans-Jürgen Ferdinand
Datum: 17.03.2018 | Size: 311.33 KB | Downloads: 1481
Hans-Jürgen Ferdinand schreibt zu: Neue Wege, alte Vergehen und heutige Sünder
Datum: 19.12.2019 | Size: 244.66 KB | Downloads: 1190
Leserbrief- Ein Vertrag für dauerhaften Frieden
Datum: 19.12.2018 | Size: 181.77 KB | Downloads: 1270
Hans-Jürgen Ferdinand aus Aachen meldet sich ebenfalls zum Beitrag „Bedrückend und beschämend“ zu Wort
Datum: 24.09.2018 | Size: 210.53 KB | Downloads: 1288
Lustiges aus der Vergangenheit. Zur Erinnerung an den "Hasentrick" des Yogi-Bärs.
Datum: 02.08.2018 | Size: 143.94 KB | Downloads: 1252
Leserbrief zum Thema: Frieden, Erkenntnisse und die lieben Nachbarn
Datum: 31.05.2018 | Size: 444.3 KB | Downloads: 1360
Leserbrief zum Thema Politik: Hans-Jürgen Ferdinand aus Aachen sieht einen Handlungsbedarf Europas gegenüber Russland
Datum: 19.06.2017 | Size: 373.84 KB | Downloads: 1748
Leserbrief von Hans-Jürgen Ferdinand
Datum: 17.03.2018 | Size: 311.33 KB | Downloads: 1481
„Ahnungslosigkeit, Glaube und jenseitige Hoffnungen“ Leserbrief
Datum: 08.01.2018 | Size: 342.04 KB | Downloads: 1433
Hans-Jürgen Ferdinand aus Aachen betont hinsichtlich des Wolffsohn-Textes:
Datum: 08.01.2018 | Size: 218.22 KB | Downloads: 1631
Ganz tief in der Zölibatsfalle oder im Glaubenskonflikt
Datum: 20.07.2017 | Size: 139.93 KB | Downloads: 1399
Leserbrief zum Thema Politik: Hans-Jürgen Ferdinand aus Aachen sieht einen Handlungsbedarf Europas gegenüber Russland
Datum: 19.06.2017 | Size: 373.84 KB | Downloads: 1748
Leserbrief von Hans-Jürgen Ferdinand
Datum: 14.03.2017 | Size: 232.99 KB | Downloads: 2107
Rezension von Hans-Jürgen Ferdinand zu Rolf Bergmeiers Buch „Karl der Große. Die Korrektur eines Mythos“
Datum: 15.07.2016 | Size: 73.88 KB | Downloads: 2020
Die schauerliche Mär von Karl dem Großen
Datum: 16.07.2016 | Size: 70.47 KB | Downloads: 1877
Stigma scheint nicht zu stören.
Datum: 15.05.2016 | Size: 150.38 KB | Downloads: 1874
In seiner Sport-Kolummne erinnert "Willi Wichtig" auch heute noch, nach 50 Jahren, an Hans-Jürgen Ferdinand, der in die Aachener Fussballhistorie als erfolgreicher Torjäger eingegangen ist.
Datum: 24.02.2016 | Size: 245.82 KB | Downloads: 2077
Ex-Torjäger zielt auf den lieben Gott
Datum: 07.12.2015 | Size: 300.05 KB | Downloads: 2169
Gott im Fokus von Ex-Alemannen-Goalgetter
Datum: 07.12.2015 | Size: 2.16 MB | Downloads: 2597
„Ich mag diesen Gott nicht“ Teil 1
Datum: 07.12.2015 | Size: 292.18 KB | Downloads: 2245
"Ich mag diesen Gott nicht", Teil 2
Datum: 07.12.2015 | Size: 125.52 KB | Downloads: 2234
Ex-Alemanne Hans-Jürgen Ferdinand schreibt mehr als 1001 Seiten über Karl den Großen.
Datum: 15.01.2020 | Size: 3.63 MB | Downloads: 812
Pralles Sittengemälde über Karls Zeit Historischer Roman über Karl den Großen
Datum: 15.01.2020 | Size: 4.39 MB | Downloads: 815